S GER 422 YPSE

Hier ein paar Angaben und Bilder zu unserer Ypse: 16er Jollenkreuzer, Baujahr 1995, gültiger Messbrief und Ausrüstung nach Klassenvorschrift. Schale GFK, weiß, Aus- und Aufbau Mahagoni- und Teak Sperrholz. Plicht vor 4 Jahren werfterneuert.
1 x Holzschwert lang, 1 x Holzschwert kurz, 1 Aluschwert, div. wechselbare Ruderblätter.
Segel: Großsegel, reffbar, Genua I und Genua II, Fock, Spinnaker. Rollreff ("Ritsch Ratsch") im Vorstag - von Vorschoter und Steuermann bedienbar. Der Spinnaker läuft in Tüte unter Deck und kann sowohl durch den Steuermann als auch durch den Vorschoter gesegelt werden.
Traveller mit Zentralwinsch.

optional: Trailer von Echtermann.
optional: Motor 3.5 PS Mercury 4-Takt Außenborder, Langschaft.


Unter Spi, etwa halber Wind.


Am (wenigen) Wind.


Jetzt bei mehr Wind.




Auf der Kreuz und Yucca 2 auf den Fersen.


BB-Bug an der Kreuz. Dahinter die Queen Mum (ex Queen) 384, von der damals die Negativform für die Schale der Ypse abgenommen wurde. Auch gut zu erkennen, wie die Spischoten (rot BB, weiss SB) geschoren sind: Von aussen ans Plichtende oben durch die grossen Blöcke (lassen sich auf einseitig sperrend einstellen), dann runter unter den Reitbalken und von dort aus nach oben, sodass sie von Sotte und Steuermann bedient werden können.
Ebenso gut zu erkennen: DIe Führung von Vor- und Grossschot.


Vorm Wind unter Spi, Yucca2 schon in Lee überholt.






Beim Mastsetzen. Zwei Personen reichen. Habe es als schon bei den vorherigen 16ern vor 30 Jahren als Kind mit meinem Vater alleine gemacht: Beim Trailern bleiben Oberwanten, (meist auch achtere Unterwanten) und Achterstag angeschlagen, Spifall läuft sowieso durch den Mastfuss nach unten. Vorstag oben angeschlagen, Grossfall ist in Spibeschlag eingeschäkelt.
So kann der Mast nach hinten geschoben werden, bis der Fussbolzen in den Mastfuss geschoben werden kann (das ist hier zu sehen). Dann ergreift die Person auf dem Vordeck das Vorstag, während die zweite Person auf Höhe des Reitbalkens den Mast nach oben drückt und ggf. bis zur Kajüte weitergeht und nachdrückt.


An der Schlei. Zurück vom 2-Tagesausflug von Papa mit den Kindern mit Übernachten auf dem Schiff. Gross gerade geborgen, Genua eingerollt, die letzten Meter unter Motor.


Kinder von Bord, Papa darf alles klarieren und neugieriger Besuch gesellt sich dazu.




Schwerin ca. 2006 nach der Regatta: gemeinschaftliches Einlaufen (von etwa dem halben Feld)zum Segelclub bei achterlichem leichten Wind.


NEUE BILDER
Kajüte BB mit Polstern in Sitzposition. Unter den Kojen sind Auftriebskörper. Vor dem Schwertkasten der Anker. Kojenbretter sind unter Sitzpolster geschoben und eingerastet.


SB und BB Seite. Im Mastfuss: Schwertfall über Taille und Spifall


(Liegendes Bild) Kojenbrett BB rausgezogen. Deutlich ist die Einrastkerbe an der Achterkante zu erkennen.


(Liegendes Bild) Dito, doch mit aufgelegtem (Rü)ckenpolster.


(Liegendes Bild) Blick in die Kajüte. SB Polster in Liegeposition. Paddel, Baumstütze, Bootshaken, Grossbaum


Zentralwinsch, Traveller, Ausreitgurte Vorschoter, an BB blau rote Kevlarleine: Ritsch Ratsch für Rollfock; an rotem Ball vom Vorschoter zu bedienen, ist bis direkt hinter den Reitbalken weitergeführt und kann dort vom Steuermann ebenfalls bedient werden.


Wie oben. An unterem Bildrand in Bildmitte: Schwertfall links (rot weiss), rechts (weiss, herabhängend) Spifall. Schwarz: Travellerschot. Hier gerade nicht mehr zu sehen: auf der SB Seite auf halber Höhe zwischen Reitbalken und Plichtboden wird der Stern des Spis gezogen.
Blöcke rechts und links unten neben Plichtabsatz: Hier werden die Spischoten von hinten nach oben hochgeführt. Klemmen dafür befinden sich auf der Vorderseite des Reitbalkens.

Ypse unter Persenning auf Echtermann-Hänger. Fahren allerdings immer ohne Persenning!


Nochmal Ypse auf Hänger. Reifen sind von KW 13/2011. Der Hänger wurde meines Wissens nie zum Slippen benutzt. Ypse wurde immer nur gekrant.




Blick auf SB Koje. In der Abteilungswand und der Kajütrückwand dind die Durchbrüche für den Spi zu sehen. Dieser wird beim Bergen vom Vorpiek SB an der SB Rumpfseite entlang bis in die SB Backskiste hinein gezogen.
Am Einstieg sind noch weisse Klettbänder zu erkennen. Die hatten wir damals am Neusiedler-See angeracht, um beim Übernachten auf dem See die Gelsen mit Fleigengitter draussen halten zu können.




Blick von BB Koje aus nach vorne. Schwertkasten, Mastfuss und die beiden vorderen Polster. Ganz vorne unter dem Vordeck: Umlenkwulst aus GfK, um den Spi um grossen Radius herum gut einziehen zu können.






"Backskiste" BB. Die eigentlichen Backsisten, die als Stauraum dienen, befinden sich UNTER dem Plichtboden. Auf beiden Seiten der Plicht direkt unter Deck von Kajütende bis zum Achtersteven befinden sich gefüllte Auftriebskörper.




Inspektionsluke im Auftriebskörper BB Seite. An Reitbalkenvorderseite: Klemme für Spischot BB.


Blick in SB Backskiste unter Plicht. Auch der Bereich unter der Plicht ab Reitbalken nach achtern ist als Auftriebskörper ausgeführt.


Blick in SB Backskiste unter Plicht nach vorne. Der Durchbruch erlaubt das (teilweise) durch schieben von Baumstütze, Spibaum etc. von der Kajüte in die Backskiste.







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