Superleichte Module unter Verwendung von Styrodur

Eine genaue Beschreibung folgt noch; zunächst erst einmal ein paar Stichpunkte:

Styrodur ist teurer als Styropor, jedoch wesentlich stabiler und vor allem sehr einfach zu bearbeiten. Statische Aufladung, wie sie bei Styropor bekannt und verhasst ist, tritt bei Styrodur fast überhaupt nicht auf.

Styrodur lässt sich problemlos sägen, raspeln, schleifen und mit Weißeim kleben.

Das Aushärten des Klebers dauert allerdings recht lange, da durch die geschlossenporeige Struktur der Abtransport des Wassers aus dem Leim sehr stark behindert wird. Daher empfehle ich, größere Stücke mit Zahnstochern zu fixieren. So kann schon frühzeitig mit der Geländemodellierung begonnen werden, ohne Gefahr zu laufen, dass die noch nicht vollkommen verklebten Teile durch die mechanische Beanspruchung wieder getrennt werden.

Die Oberfläche von Styrodur ist sehr glatt. Sie sollte vor dem Kleben oder Streichen leicht manuell aufgerauht werden (Geht ganz fix mit 80er Schleifpapier: 0.5 Quadratmeter in einer Minute).

Selbsttragende Konstrukte sind möglich, lediglich ein hölzernes Grundgerüst zur Befestigung an den Kopfstücken sollte eingeplant werden, umd die Module miteinander zu verbinden.

Modulbau in Kurzform:


 
 
 



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